Scanner oder Taucher?
Vielleicht hast du diese Begriffe schon einmal gehört. Aber vermutlich nicht in deinem beruflichen Kontext.
Dabei ist es sehr spannend und gerade im beruflichen Leben wichtig zu wissen, wo man sich selber einordnen kann.
Wollen wir zuerst ein wenig Licht ins Dunkel bringen und die Begriffe erklären:
Scannerpersönlichkeiten sind Menschen, die sich schnell für neue Dinge begeistern lassen. Sie beschäftigen sich gerne immer wieder mit neuen Dingen, Techniken, Themen und Interessen. Diese Themen widmen sie sich bis sie meist von etwas Neuem abgelöst werden. Sie sind gerne auf das große Ganze fixiert und weniger auf einen Detailbereich.
Im weitesten Sinne sind Scannerpersönlichkeiten sogenannte Generalisten.
Im Gegensatz dazu steht der Tauchertyp.
Taucher vertiefen sich bis ins kleinste Detail in ein Thema, eine Technik oder eben auch einen Beruf. Dieser Persönlichkeitstyp fühlt sich besonders wohl in einer Thematik, die er auch mit Ehrgeiz und Leidenschaftlichkeit verfolgt.
Sie werden gerne als Spezialisten bezeichnet.
In der heutigen Zeit werden Scannertypen oft belächelt, weil sie sich schwer tun, sich festzulegen. Sie verlieren sich gerne in den unendlich vielen Möglichkeiten, die unser Leben bietet.
Unsere Erziehung und leider auch zu oft unser berufliches Umfeld gibt uns vor, Taucher werden zu müssen, sich also zu spezialisieren. Die Arbeitswelt ist in vielen Bereichen so aufgebaut, dass man einzelne Fähigkeiten perfektionieren sollte. Viele Menschen sind genau dafür geschaffen.
Andere können das nicht. Aber auch Scannertypen sind gefragt.
Unsere Welt braucht auch solche Multitalente, genauso wie wir Spezialisten in anderen Bereichen brauchen.
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