Inklusion in der IT
„Die Sonne scheint für alle“ – so lautet der Leitspruch der Daniel-Sailer-Schule in Innsbruck.
Und auch wir wollen ein paar Sonnenstrahlen schicken, weshalb wir auch im heurigen Schuljahr wieder sehr gerne die Daniel-Sailer-Schule unterstützen.
Gleichzeitig wollen wir das auch als Anlass nehmen, uns mehr mit dem Thema Inklusion in der IT Branche zu beschäftigen.
Beginnen wir einfach einmal damit, was genau Inklusion überhaupt bedeutet!
Der Duden kennt für den Begriff Inklusion folgende Begriffserklärung:
- (besonders in der Mengenlehre) die Beziehung des Enthaltenseins
- Einschluss von Fremdsubstanzen in Kristallen
- das Miteinbezogensein; gleichberechtigte Teilhabe an etwas; gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder in Kindergärten und [Regel]schulen.
In unserem Fall interessiert uns natürlich nur die dritte Erklärung. Inklusion bedeutet in unserem Fall also, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollten, mit oder ohne Behinderung.
Das Ziel dahinter sollte also sein, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können.
Es ist also nötig, eine Kultur zu schaffen, in der Menschen unterschiedlicher Hintergründe, gleiche Chancen haben und ihre Talente entfalten können.
Inklusion im Berufsleben bedeutet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihren körperlichen Fähigkeiten.
Menschen mit Behinderungen sind aber nach wie vor in der IT- und Technik-Branche unterrepräsentiert.
Wer Inklusion will, findet jedoch Wege!
Es ist wichtig, dass Unternehmen ein Bewusstsein für Inklusion schaffen und ihre Mitarbeiter dafür sensibilisieren. Schulungen und Trainings können helfen, die Themen wie die Überwindung von Vorurteilen in der Belegschaft und die Förderung eines höflichen Umgangs unter Kollegen zu behandeln.
Unterschiedliche Hintergründe, Erfahrungen und Perspektiven führen zu kreativeren Ideen und innovativen Lösungsansätzen.
Darüber hinaus trägt Inklusion dazu bei, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschätzt und respektiert fühlen. Ein inklusives Arbeitsumfeld fördert die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und das Engagement der Mitarbeitenden. Dies führt zu einer höheren Produktivität, einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre und einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit.
Erzähl uns doch gerne, wie dein Unternehmen mit Inklusion umgeht!