Motivation und Arbeitstypen
Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, welche Motivation hinter deinem Wunsch zu Arbeiten steckt?
Basierend auf den Erkenntnissen von Frau Petra Bock (Coach und Autorin) geht man davon aus, dass es 6 Grundtypen gibt:
1. Existenz-Arbeiter
2. Klassische Lifestyle-Arbeiter
3. Postmoderner Lifestyle-Arbeiter
4. Status-Arbeiter
5. Berufungsarbeiter
6. Visionsarbeiter
Es sind auch Mischungen untereinander möglich.
Als Existenz-Arbeiter geht es dir schlicht und ergreifend darum, Geld für dein Leben zu verdienen. Die Arbeit hat keinen höheren Sinn in deinem Leben. Dieser liegt in anderen Bereichen.
Die Steigerung vom reinen Existenzarbeiter ist der klassische Lifestyle-Arbeiter. Sie wollen bereits mehr als nur den Lebensunterhalt mit ihrer Arbeit zu erwirtschaften. Der Wunsch ist hier ein ganz bestimmter Lebenstandard, den es zu erreichen gibt. Das Einkommen ist ihnen entsprechend wichtig.
Der Postmoderne Lifestyle-Arbeiter stellt den Fokus auf die Flexibilität, Freiheit und Abhängigkeit. Sie möchten sich gerne laufend weiterentwickeln und legen sich nur ungern für längere Zeit fest.
Andere legen den größten Wert auf ihren Ruf. Neben dem Gehalt gehört bei diesen Arbeitstyp auch das Erwerben von Statusgütern dazu. Deshalb hier auch der Name Status-Arbeiter. Zum finanziellen Erfolg sind diesem Arbeitstyp Anerkennung, Macht und Einfluss sehr wichtig.
Andere wollen jeden Tag das tun, was sie für ihre Lebensaufgabe halten. Sie folgen ihrer Berufung. Der Verdienst rückt hier ein wenig mehr in den Hintergrund. Ihnen ist es wichtig, dass ihre Arbeit sinnerfüllend ist.
Visionsarbeiter folgen einem eigenen Ziel, einer Vision. Sie wollen etwas erschaffen. Hier finden sich oft Unternehmer, Entwickler, aber auch Künstler.
Jeder Arbeitstyp kann in jeder Branche vorkommen. Keiner ist negativ behaftet. Jeder Arbeitstyp hat seine Berechtigung und seinen eigenen Charakter. Es ist jedoch wichtig für selber zu wissen, welcher Arbeitstyp man selber ist. Es erleichtert die Jobsuche und fördert die eigene Zufriedenheit im Beruf.
Erzähl uns doch in den Kommentaren, zu welchem Arbeitstyp du dich zählst!
Quelle: „Mindfuck Job“ von Petra Bock